Armenian travertine on its march to international market

ARMENIAN TRAVERTINE ON ITS MARCH TO INTERNATIONAL MARKET

AZG Armenian Daily #080, 04/05/2005

Economy

New technologies and highly qualified specialists enable Armenia to
produce facing slabs that match the highest international standards
and are greatly demanded in USA, Europe and CIS countries. Thanks to
the Multi Group Stone, branch of Multi Group Concern, 20-25 thousand
sqm of travertine is mined each month.

Multi Group Stone Company was founded in 2002. It has received $8
million of investments, $3 million of which was spent on exploitation
of 90 hectares of mine in Ararat region. Employees of the company
received the training of Italian specialists. The company is equipped
with the latest tools.

In previous years, Multi Group Stone used to export its output to the
US Canada, Germany, Russia and other CIS states. President of Multi
Group Concern, Gagik Tsarukian, is sure that travertine has wide
perspectives in international market, especial when the travertine
resources of Turkey and Italy, main exporters in the world, are coming
to an end.

Photo Exhibit: Harvest Gallery Presents Sara Anjargolian’s”RETURN: P

Harvest Gallery
938 North Brand Blvd.
Glendale, CA
818.546.1000

EVENT ADVISORY

For Immediate Release

May 2, 2005

Contact: Teni Melidonian
Tel.: 626.644.7247
Email: [email protected]

HARVEST GALLERY presents Sara Anjargolian’s “RETURN: Photographs from Armenia”

Artist Reception: Friday, May 6, 2005 – 6:00pm – 10:00pm

Exhibition Dates: May 6 – May 8, 2005

Harvest Gallery: 938 North Brand Blvd., Glendale, CA

Glendale, CA (May 2) – Harvest Gallery is proud to present an
exhibition of photographs entitled “RETURN: Photographs from Armenia”
by Sara Anjargolian, from May 6, 2005 through May 8, 2005 in Glendale,
California.

A Californian since the age of six, Anjargolian lived and worked in
Armenia from 2002 to 2004. Traveling extensively throughout the region,
Anjargolian captured moments in the lives of Armenians through her
photography and writing.

“RETURN” features photographs taken from varying layers of perspectives
including that of a repatriate embracing her homeland, an Armenian
woman struggling with disparate identities, and a stranger attempting
to understand a vaguely familiar place.

The photographs also portray faces of a post-Soviet region in
transition and include images such as an elderly woman with a rooster
on her lap, the weather-beaten face of a candle seller, and a church
caretaker bathed in a ray of sunlight. “Anjargolian’s lens reveals
the melancholic beauty of a fiercely proud nation encountering the
challenges of transition, says Aris Ajand of Harvest Gallery.”

Born in London, Anjargolian moved to Los Angeles from Tehran in
the late 1970s. She graduated from UCLA and went on to receive a
Juris Doctorate from UC Berkeley’s School of Law. In 2002, she won a
Fulbright scholarship to work in Armenia and to teach at the American
University of Armenia’s Law department. Anjargolian currently resides
in Los Angeles where she serves as a policy advisor and deputy city
attorney in the Los Angeles City Attorney’s office.

“RETURN” will be on display from Friday, May 6, 2005 through Sunday,
May 8, 2005. Gallery hours are Tuesday – Sunday from 11:00 am to
7:00 pm.

To learn more about Anjargolian’s work, visit
For general information about the
exhibit, please call Harvest Gallery at 818.546.1000 or visit

For press information, images, or to schedule an interview,
please contact Teni Melidonian at 626.644.7247 or via email at
[email protected].

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www.harvestgallery.com
www.SaraAnjargolian.com.
www.harvestgallery.com.

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Türkei: Nationalistische Kampagne des Militärs verdeckt Widerannäherung an USA

Von Justus Leicht
3. Mai 2005

In der Türkei hat sich in den letzten sechs Wochen eine Woge des
Chauvinismus ausgebreitet, der sich vordergründig gegen die Kurden,
in Wirklichkeit aber gegen die gemäßigt islamistische Regierung der
AKP von Premierminister Recep Tayip Erdogan und deren Orientierung
auf die EU richtet. Sie ist auch keineswegs eine spontane Reaktion
breiter Schichten der Bevölkerung, sondern ein Manöver von Teilen des
Staatsapparats, insbesondere des Militärs und der Sicherheitskräfte,
unterstützt von organisierten faschistischen Banden.

Auslöser war ein an sich völlig unbedeutender Zwischenfall
während des kurdischen Neujahrsfestes Newroz im März. In der Stadt
Mersin versuchten ein paar kurdische Halbwüchsige am Rande einer
Demonstration, eine türkische Fahne zu verbrennen. Weder hatten sie
dabei Unterstützung von anderen Demonstranten, noch hatten sie Erfolg,
bevor sie von der Polizei verhaftet wurden.

Der Vorfall blieb von der Öffentlichkeit unbemerkt, bis der
Generalstab der Armee zwei Tage später in einer scharfen Erklärung
den jugendlichen Vandalismus als “Verrat” von “sogenannten Bürgern”
brandmarkte. Die Armee sei bereit, “den letzten Tropfen Blut zu
vergießen, um das Land und seine Fahne zu schützen”, hieß
es weiter. Daraufhin verurteilte auch Staatspräsident Sezer
den Vorfall. Sogar das Rektorat der Istanbuler Universität
erklärte in Zeitungsinseraten seine “Abscheu”. Alle bekannten
kurdisch-nationalistischen Politiker distanzierten sich von der Aktion,
es half nichts.

Das Land wurde in ein regelrechtes Meer türkischer Fahnen getaucht,
die nun an allen Geschäften, öffentlichen Plätzen und Gebäuden
hängen mussten. Gruppen faschistischer Grauer Wölfe zogen
pöbelnd durch die Straßen, die Medien entfachten eine regelrechte
Pogromstimmung gegen die Kurden.

Etwa zur selben Zeit sah sich auch der weltbekannte türkische
Schriftsteller Orhan Pamuk einer Kampagne von Medien und Politikern
ausgesetzt, weil er in einem Interview über sein neues Buch “Schnee”
bemerkt hatte, dass “in der Türkei eine Million Armenier [Anfang
des 20. Jahrhunderts] und in den 90er Jahren 30.000 Kurden umgebracht
worden sind”. Mehrere Regionalpolitiker riefen dazu auf, seine Bücher
zu verbrennen. Pamuk erhielt wegen seiner Bemerkung eine Strafanzeige,
Zeitungen beschimpften ihn als “Verräter”, wegen zahlreicher
Morddrohungen traute er sich nicht mehr in die Öffentlichkeit.

Im April fanden dann in verschiedenen Städten, vor allem im
überwiegend von Alewiten bewohnten Istanbuler Stadtteil Gazi und der
nordanatolischen Stadt Trabzon, tätliche Angriffe rechtsradikaler
Gruppen auf Linke statt, wobei mindestens einer, der Alewit Esat
Atmaca, von den Ultranationalisten getötet und viele weitere verletzt
wurden. In mehreren Städten kam es zu Übergriffen von Mobs gegen
Unterstützer der TAYAD, einer Organisation von Angehörigen linker
politischer Gefangener, die meist in Isolationshaft sitzen. In allen
Fällen wurden die TAYAD-Unterstützer, die nichts anderes taten,
als legale Flugblätter zu verteilen, zusammengeschlagen und von
der Polizei nur knapp vor einem Lynchmord bewahrt. Allerdings nahm
die Polizei im Anschluss stets die Opfer der Gewalt in Gewahrsam,
weil sie “die Öffentlichkeit provoziert” hätten.

Vor zehn Tagen schließlich legten das Militär und seine Verbündeten
noch einmal nach. In einer Rede vor einer Militärakademie
beschäftigte sich Generalstabschef Hilmi Özkök kaum mit der
Situation der Armee und der Sicherheitspolitik, sondern ging der Reihe
nach alle aktuellen Themen der Innen- und Außenpolitik durch, wobei
er sich praktisch in jedem Punkt in scharfen Gegensatz zur gewählten
Regierung stellte.

Die Türkei sei weder ein gemäßigt islamischer Staat noch ein
islamisches Land, betonte er und warnte, das “türkische Volk” werde
jeden Versuch verhindern, das Land in eine derartige Richtung zu
führen. Ähnliche Töne hatte es auch 1997 beim Sturz der Regierung
Erbakan gegeben. Weiter schloss er jedes Zugeständnis an Griechenland
in der Ägäis und in der Zypern-Frage aus. Zypern sei immer noch von
hoher strategischer Bedeutung, weshalb auch türkische Truppen dort
bleiben müssten. Schließlich unterhalte deshalb auch Großbritannien
immer noch eine Militärbasis auf Zypern.

Auch gegenüber Armenien verlangte der Armeechef eine harte
Haltung. Armenien müsse sich erst einmal an internationales Recht und
die Prinzipien guter Nachbarschaft halten. Die Türkei wirft Armenien
vor, es halte Nagorny-Karabach, eine überwiegend von Armeniern
bewohnte Enklave in Aserbaidschan, sowie einen Korridor von dort nach
Armenien völkerrechtswidrig besetzt. Ankara macht die “Rückgabe”
aller ehemals aserbaidschanischen Gebiete an die Nachbarrepublik
traditionell zur Vorbedingung der Aufnahme diplomatischer Beziehungen
mit Armenien. Des Weiteren solle Armenien darauf verzichten, die
Anerkennung des Völkermords an den Armeniern im Osmanischen Reich
1915 zu fordern. General Özkök leugnete in seiner Rede noch einmal
ganz ausdrücklich, dass ein Völkermord stattgefunden habe.

Erdogan, der den Völkermord selbst ebenfalls leugnet, hat dazu
vorgeschlagen, vor der Aufnahme diplomatischer Beziehungen eine
gemeinsame Historikerkommission einzusetzen, um die “geschichtliche
Wahrheit herauszufinden”. Dieser von einigen westlichen Regierungen
als Geste der Versöhnung gefeierte Vorschlag ist in Wirklichkeit ein
Affront gegen Armenien. Die armenische Regierung hält es, wie auch
fast alle seriösen Historiker, für erwiesen, dass die Ereignisse
von 1915 einen Völkermord darstellen. Sie will zuerst die Aufnahme
diplomatischer und wirtschaftlicher Beziehungen diskutieren. In
jüngster Zeit hat Erdogan angedeutet, politische Beziehungen
könnten möglicherweise auch unabhängig von und neben der Arbeit
einer Historikerkommission hergestellt werden, eine Haltung, die von
der von General Özkök vorgegebenen harten Linie abzuweichen scheint.

Dieser widmete sich auch ausführlich der Kurdenfrage. Die Aktivitäten
der PKK hätten in letzter Zeit drastisch zugenommen, erklärte der
Armeechef, und beklagte, die EU betätige sich als Mittler für die
PKK. Eine EU-Mitgliedschaft sei “kein Segen” und es sei “nicht das
Ende der Welt”, wenn die Türkei kein EU-Mitglied werde.

Von den USA verlangte Özkök ein schärferes Vorgehen gegen die PKK,
die sich größtenteils im Nordirak aufhält. Außerdem warnte der
General, dass die nordirakische Stadt Kirkuk “kurz vor der Explosion”
stünde. Kirkuk, wo bis zu 25 Prozent des irakischen Öls liegen,
wird von den kurdischen Nationalisten als Hauptstadt einer autonomen
Kurdenregion oder eines künftigen kurdischen Staates beansprucht. Sie
haben unter den Augen der amerikanischen Besatzer systematisch Kurden
aus dem übrigen Irak in Kirkuk angesiedelt, wo auch viele Turkmenen
und Araber leben. Angeblich handelt es sich bei den Neuankömmlingen
ausschließlich um Kurden, die unter dem Baath-Regime aus der Stadt
vertrieben wurden. Inwieweit das tatsächlich der Fall ist, lässt
sich schwer nachprüfen.

Hintergrund ist, dass sowohl die Entwicklung im Nahen und Mittleren
Osten als auch in Europa die Politik der türkischen Regierung in
eine Krise geworfen hat.

Seit das türkische Parlament der US-Armee am 1. März 2003 die Nutzung
türkischer Basen für den Aufmarsch gegen den Irak verweigerte, hat
sich Erdogan nach Kräften bemüht, das Verhältnis zu den USA wieder
zu verbessern. Das aggressive Vorgehen der Regierung Bush und auch der
Regierung Scharon haben allerdings gerade in seiner eigenen Partei-
und Wählerbasis viel Unmut ausgelöst, der durch die Drohungen der
USA gegenüber Iran und Syrien noch verstärkt worden ist.

Und während Erdogan seine politische Zukunft mit der EU-Mitgliedschaft
verbunden hat, ist die EU-Begeisterung deutlich abgeflaut,
seit der EU-Gipfel vom 17. Dezember der Türkei den Beginn von
Beitrittsverhandlungen am Ende dieses Jahres in Aussicht gestellt
hat. Insbesondere die französische Entscheidung, über einen
türkischen Beitritt per Referendum zu entscheiden, hat in der Türkei
den Eindruck erweckt, die EU fordere zwar viel, meine es aber am
Schluss doch nicht ernst mit einer Mitgliedschaft. Die französische
Nationalversammlung hatte Ende Februar eine als “Türken-Artikel”
bekannte gewordene Verfassungsänderung verabschiedet, gemäß
der in Zukunft jede neue Erweiterung der Europäischen Union den
französischen Wahlberechtigten in einem Referendum zur Zustimmung
unterbreitet werden muss.

In Deutschland haben sich CDU und CSU, die möglicherweise schon
ein einem Jahr die Regierung übernehmen, vehement gegen eine
EU-Mitgliedschaft der Türkei ausgesprochen. Auch die Verschiebung
des Beitritts von Kroatien und die Diskussion über die Ukraine,
deren Beitrittswunsch gegenwärtig zurückgewiesen wird, ist
in der Türkei aufmerksam registriert worden. Die Enttäuschung
darüber, die mit der Unzufriedenheit über die Folgen des liberalen
Wirtschaftsprogramms der AKP-Regierung einhergeht, versuchen nun extrem
rechte Kräfte zu nutzen, um die Regierung zu destabilisieren. Mehr
als ein Dutzend Abgeordnete haben innerhalb der letzten drei Monate
die Parlamentsfraktion der Regierung verlassen. Meist sind sie zu
anderen rechten Parteien gewechselt.

Ein Alarmsignal für die Militärs sind die Entwicklungen im
Irak. Die Türkei gehört zu den Ländern, die das Ergebnis der
irakischen Wahlen vom 30. Januar kritisiert haben. Diese haben zu
einer deutlichen Stärkung der kurdischen Nationalisten und der
schiitischen religiösen Parteien geführt. Beides liegt nicht in
Ankaras Interesse. Wenn Kirkuk tatsächlich unter kurdische Kontrolle
geriete, könnte dies zur Basis für einen kurdischen Staat werden,
der womöglich auch separatistischen Tendenzen in den Nachbarstaaten
Auftrieb verleihen würde.

Für Aufregung haben in Ankara auch zwei Artikel amerikanischer Autoren
im Frühjahr gesorgt. Der eine von Robert Pollock wurde im Februar
im Wall Street Journal unter dem Titel “The sick man of Europe –
again” (“Erneut der kranke Mann Europas”) veröffentlicht. Er griff
die Türkei in sehr scharfer Form wegen eines dort herrschenden
“Anti-Amerikanismus” an. Den anderen hat Michael Rubin, ehemaligem
Berater der Bush-Regierung, für verschiedene rechte Think tanks
geschrieben. Er warnt, wenn die Türkei sich nicht kooperativer
zeige, würden die USA möglicherweise in irakisch Kurdistan eine
Militärbasis errichten.

Die PKK, die in den letzten fünf Jahren alles getan hat, um sich
von ihrer militanten Vergangenheit abzugrenzen und sich gegenüber
der Türkei als staatstragende Kraft darzustellen, hat Anzeichen
einer neuen Radikalisierung erkennen lassen. So hat sie erst vor
wenigen Wochen wieder ihren alten Namen angenommen. Ihr Führer, der
inhaftierte Abdullah Öcalan, hat ein Konzept des “Demokratischen
Konföderalismus” entwickelt, das die Kurden der ganzen Region
einschließen soll – in der Türkei, Irak, Iran und Syrien. Die PKK
behauptet, die türkische Armee habe in den letzten Wochen groß
angelegte Operationen gegen ihre Guerillakämpfer durchgeführt.

Die Generäle fürchten offenbar, die Diskussion über den Völkermord
an den Armeniern, das Pochen der EU auf mehr Rechte für die Kurden und
die Lage im Irak würden dazu führen, dass die ungelöste Frage der
unterdrückten Nationalitäten wieder aufbricht, die nationalistische
Staatsideologie des Kemalismus in Frage gestellt und der türkische
Staat destabilisiert wird.

Dem soll durch eine Stärkung des Nationalismus im Innern und eine
engere Anbindung an die USA und Israel begegnet werden. Während
eines Besuchs von Erdogan in Israel am vergangenen Wochenende
haben Ankara und Tel Aviv eine engere Zusammenarbeit und den
Austausch von Geheimdienst-Informationen vereinbart. Zu diesem
Zweck werde eine direkte Telefonverbindung zwischen den Büros
der beiden Regierungschefs eingerichtet, erklärten der israelische
Ministerpräsident und sein türkischer Amtskollege nach einem Treffen
in Jerusalem.

Außerdem sollen die beiden Länder anlässlich des Besuchs
Rüstungsverträge im Umfang von 400 bis 500 Millionen Dollar
geschlossen haben. Damit sollen türkische Kampfflugzeuge modernisiert
werden. Im April war bereits ein Vertrag über die Lieferung von
Spionagedrohnen und anderer Aufklärungstechnologie abgeschlossen
worden.

Mit den USA schloss die Türkei vor einer Woche einen Vertrag
im Volumen von 1,1 Mrd. Dollar über die Modernisierung von 117
Kampfflugzeugen vom Typ F-16. Außerdem verlängerte die türkische
Regierung das Abkommen über die Nutzung des Luftwaffenstützpunkts
Incirlik durch die USA. Beides hatte sie absichtlich auf einen Termin
gelegt, der wenige Tage nach dem 24. April liegt. Sie wollte nämlich
abwarten, ob Bush am 90. Jahrestag des Völkermords an den Armeniern
in seiner Gedenkrede das Wort “Völkermord” aussprechen würde. Er
tat es nicht.

Auch sonst gibt es Anzeichen, dass die USA der Türkei nun
ebenfalls entgegenkommen. Die englischsprachige türkische Zeitung
The New Anatolian berichtete in ihrer Ausgabe von Montag unter
Berufung auf “hochrangige kurdische Quellen in der Regierung
in Bagdad”, die USA, insbesondere das Pentagon, übten Druck
auf die neue irakische Regierung aus, gegen die PKK im Nordirak
vorzugehen. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld habe dies bei
seinem letzten Besuch im Irak verlangt.

–Boundary_(ID_xSf2/8BrAS5pFZEWOuwzmg)–

http://www.wsws.org/de/2005/mai2005/trk-m03.shtml

Beijing Conference Did Not Empower The Poor Women

Beijing Conference Did Not Empower The Poor Women
By Kamala Sarup

Opinion: Kamala Sarup

Scoop.co.nz (press release), New Zealand
May 3 2005

Even after the Beijing Conference on women, women have not dealt
with a particular theme. The weakest point of women’s strategy lies
at the national and international level. Although tens of thousands
of women from around the world have participated in the conferences,
they are still only a small fraction of all women. The majority of
women from rural areas do not know the about the conferences. They
are not empowered to use them as effective tools in their country to
change their lives and the lives of others.

Implementation of the Platform for Action must take place separately
in each country, and this is something where everyone can accept part
of the responsibility. It is crucial that the Platform for Action is
“operationalized” and transformed into practical action in schools,
organizations, political parties and all respective institutions. It
is the responsibility of everyone to see to that implementation.
Without poor and rural women’s activism UN decisions will not be
implemented in practice, no matter how good they are on conference,
books and on paper.

Even, Secretary-General Kofi Annan praised the Beijing results as
“one of the most remarkable documents since the United Nations Charter
itself.” Its outcome will not only be crucial to the rights and lives
of women everywhere: it will also be crucial to the achievement of
the goals at the Millennium Summit,” he said.

In order to maintain stability as well as improve the living conditions
for the poor women, essential infrastructure, such as roads, hospitals,
schools needs to be rehabilitated. By building social National and
local capacities for development and peace, government should be able
to contribute to development-building processes in rural areas.

In the past several years, the fighting for power has continued not
only in Nepal but in Sierra Leone, Burundi, Angola, Nigeria, Sudan,
Liberia, Guinea, Zimbabwe, Congo. Several years after mass killing
in Bosnia, Somalia, and Rwanda. There are atleast six major cases
of genocide, the mass killing of Armenians by Turks, Jews by Hitler,
Cambodians by the Khamer Rouge, Kurds of the northern Iraq by Saddam
Hussein, Tutsi of Rwanda by the Hutu and of Croats, Muslims and the
Albanians of Kosovo by the Serbs.

In looking at a situation of long-term conflict and war, governments
could not recognize that there are many levels of activity as well
as many factors and functions necessary for poor women development
and development as well as peace building.

Development strategies can contribute to the reduction of poverty
and violence in three ways, poverty reduction and the reduction of
economic disparities between rich and poor. Respect for the dignity
and rights of other women groups, rural development, enhancing respect
for human rights, participatory processes to identify community needs
and to promote community development can help prevent conflict.

Government, NGOs and International organization should develop a
capacity to reintegrate poor women by crisis into their societies,
food, water and other life-saving resources need to be introduced.

As British pacifist and feminist Vera Brittain said in the 1920s,
“The time has now come to move from the national to the international
sphere, and to endeavour to obtain by international agreement what
national legislation has failed to accomplish” (Miller, 1994).

On the other side, women can also act as a valuable interface between
their countries’ security forces (police and military) and the public,
especially in cases when rapid response is necessary to head off
violence.

During the process of developing more systematic and comprehensive
strategies at the macro-level, the approaches of women’s international
networks have to be more more holistic.

“In no society today women enjoy the same opportunities as men,” says
the Human Development Report. “Gender equality does not depend on the
income level of the country. Equality is not a technocratic goal~Wit
is a wholesale political commitment.” And finally, the report draws
a conclusion: “Human development, if not engendered, is endangered.”
(For more information on the GEM index, see Human Development Report,
1995.)

Even if we see, the Heads of States Summit of the Organization of
African Unity launched the African Union in Durban, South Africa,
on 19 July 2002. Gender equality had been given high priority in both
the African Union (AU) charter and the New Partnership for Africa’s
Development (Nepad) principles but at its inaugural session all the
African leaders present at the International Convention Centre in
Durban were men.

Even if we see in Asian countries, poverty, lack of employment
opportunities, illities, lack of consciousness, social discrimination
between son and daughter, gender biased laws, incomplete and weak laws
prevailing about trafficking in humans control, lack of political
commitment for seeking problem solution are the root causes for
the continuation and increasement of trafficking of women. Women’s
problems are similar in many countries. Lack of commitment and policy
implementation pose as obstacles in solving the crisis. Given the
gloomy scenario, the government or International organizations have
not been able to come out with concrete and effective programs.

In the developing world, an average of 40 percent of women give birth
before the age of 20, ranging from a low of 8 percent in East Asia
to a high of 56 percent in West Africa. Between 12 and 42 percent
of married adolescent women in developing countries want to space or
limit births, but are not using family planning.

Unaccountable mothers find themselves caught between a life and death
situation that can be termed as critically dangerous due to repeated
pregnancy, poverty, financial problems, illiteracy, hunger, diseases
like Aids. Other social pressures have driven thousands of mothers
towards this situation.

There is no reproductive freedom for the majority of women. Most
of the women’s deaths in the World can be prevented by current
medical knowledge, but there are many reasons why mothers continue
to die.There are cultural and social causes that increase the risk
of women’s death during pregnancy.

It is necessary that understand the importance of women’s development
and provide them with various training, education and family planning
services. It is also necessary to make arrangements for their social
and financial development.

In the past 20 years, the world has experienced a rise in educational
levels. However, 75% of the total illiterate population are women.
They have domestic burdens, agricultural work burdens, unavailability
of employment opportunities, lack of rights in ancestral property
and sufficient nourishment from their own land. Most maternal deaths
occur in the less developed world, particularly in Asia and Africa.

Child marriage, illiteracy, poverty, lack of civic sense, inactivity on
the part of the women regarding their role in society, lack of family
planning measures and the popularity of the male child forces the women
to mother a child. Women and the girls continue to face discrimination.

In too many countries, girls still do not have the same chance to
be educated as boys. Too many women still can not choose when or
whether to become pregnant. Too many women are sexual violence,
especially during conflict. Too many women resort to abortions that
are not safe. Too many are still subjected to genital mutilation and
other harmful traditional practices. Too many men remain ignorant
of, or indifferent to, their responsibility for the family and its
reproductive health.

Changes in political, economic and social systems are
necessary.Nepalese women should be nominated to village councils,
municipalities, district councils, district development committees,
sub-committees of local government, and a mandatory provision for
inclusion of women to various committees.

************* (Kamala Sarup is editor of )

http://peacejournalism.com/

Russia – Guarantor of Armenia-Azerbaijan joint resolution

Pan Armenian News

RUSSIA – GUARANTOR OF ARMENIA-AZERBAIJAN JOINT RESOLUTION

30.04.2005 06:53

/PanARMENIAN.Net/ Russia will be one of the guarantors of the
fulfillment of the Armenian-Azerbaijani joint resolution on the Nagorno
Karabakh conflict settlement, Armenian Ambassador to Russia Armen
Smbatian stated when responding to PanARMENIAN.Net reporter’s question
during the online interview on OpenArmenia.com. In his words, “Russia
like the other OSCE Minsk Group Co-Chairs is called to participate in
the Nagorno Karabakh conflict settlement.” As Armen Smbatian noted,
the settlement of the Karabakh conflict should be the joint decision
by Armenia and Azerbaijan, and Russia among the other states will
admit this decision.

Navasartian Games opening

Los Angeles Daily News
April 30 2005

Navasartian Games opening

By Alex Dobuzinskis, Staff Writer

A torch run and ceremony will mark the start Sunday of the 30th
annual Navasartian Games, an Olympic-style event for
Armenian-American athletes that is expected to draw thousands of
participants and spectators.
The nonprofit Armenian General Athletic Union and Scouts — referred
to as Homenetmen Western U.S. Region — is organizing the games,
which will include basketball, soccer, tennis, track and field,
volleyball, swimming, and even table tennis and chess.

Homenetmen Western U.S. Region’s nearly 20 chapters will compete
against each other, with winning athletes and teams receiving
trophies and medals.

“Since we have these games every year everyone wants to beat the
other chapter and have the bragging rights,” said Nyree Derderian, a
member of the athletic council.

About 4,000 athletes are expected to participate in the games, with
teams coming from as far away as Arizona, Colorado and Nevada, said
Sevag Garabetien, program coordinator.

Games will be played at locations in Burbank, Glendale, Pasadena, Van
Nuys and nearby areas.

The games will begin Sunday in Glendale with a torch run that will
start at 4 p.m. at St. Mary’s Armenian Apostolic Church, 500 S.
Central Ave. Runners will carry the torch to Verdugo Park where it
will be used during opening ceremonies.

While most of the competing athletes will be teenagers, there will be
some adult-division competitions.

“I’m 28 years old and I still run around and try to shoot hoops, and
it is a big deal for me,” said Artin Avanessian of Glendale. “You
play until your legs give out or the 18-year-olds start pushing you
around.”

The games will end at Birmingham High School in Van Nuys on July 4
with a festival featuring Armenian entertainment and food.

Generation change necessary to solve Karabakh conflict

Pan Armenian News

GENERATION CHANGE NECESSARY TO SOLVE KARABAKH CONFLICT

30.04.2005 04:10

/PanARMENIAN.Net/ The solution of the Nagorno Karabakh conflict is possible
in 20-25 years at least, Head of the Department of Conflictology and
Migration of the Institute of Peace and Democracy in Baku Arif Yunusov told
PanARMENIAN.Net reporter. In his words, the level of the Armenian-Azeri
relations is very low today. There is no confidence between the peoples and
each party is only sure it is right. «The relations can be called
mirror-like, as both the Armenian and the Azeri parties call each other
aggressors, media in both countries equally cover the problems from their
own point of view,» Yunusov noted. In his words, the solution of the Nagorno
Karabakh conflict is virtually impossible – especially under the rule of the
current Armenian authorities. For the conflict to be solved a change of
generations is necessary, as only the new generation, being tired of the
constant hostility, will come to reconciliation. As noted by Yunusov, there
are 3 options for the developments regarding this problem. The first is the
signing of a peace accord, however both the Armenian and the Azeri peoples
are not ready to it. He called this opinion a fantastical one. The second
option is that of Cyprus. And the third one is the Near East or the Israeli
opinion, which provides for periodical hostilities and protracted talks
until the parties are tired of fighting. Commenting on the fact that the
parties to conflict do not meet within the OSCE MG today, Yunusov noted it
confirmed the talks have come to a stalemate. At that he noted calling the
Karabakh conflict a «Karabakh» one was incorrect. In his words, it is «a
pure Armenian-Azeri conflict.»

Kocharian Holds Working Meeting With Min. of Regional Administration

RA PRESIDENT HOLDS A WORKING MEETING WITH THE RA MINISTER OF REGIONAL
ADMINISTRATION

YEREVAN, April 28. /ARKA/. RA President Robert Kocharyan held a
working meeting with the RA Minister of Regional Administration Hovik
Abrahamyan. According to the President’s Press Service, in the course
of the meeting issues connected with the structure and the activity of
the new ministry were discussed. At that, Kocharyan ordered to
optimize the structures which are a part of the new ministry.
According to the press-release, also issues connected with the
liquidation of the consequences of flood caused by ample precipitation
in the republic were discussed. The president ordered to organize the
work to render assistance to communities of Armenia that suffered from
the flood. By today’s decree of RA President Robert Kocharyan, the
Department for Emergency situations, Department for Migration and
Refugees, as well as theState Committee of Water System adjunct to RA
government are re-organized into Ministry of Regional
Administration. A.H.-0–

Bulgarians Remain Ambivalent Over Europe

Bulgarians Remain Ambivalent Over Europe*

23:12 – 29.04.2005
By Matthew Brunwasser**

SOFIA (IWPR)–Sofia residents celebrated signing of treaty bringing
them into EU, but many still have mixed feelings about whole project.

Several thousand participants in the “Euro BG Street Parade” gathered
in front of the national cathedral in Sofia on April 25 to celebrate
Bulgaria’s signing of the EU accession treaty that day.

Dressed in traditional costumes from towns throughout the Sofia
region, they joined marching bands, folk dancing groups,
baton-twirlers and groups of fur-clad “kukeri” (masked dancers),
chasing away evil spirits with clanking cowbells.

Organized by the youth wing of the ruling National Movement for Simeon
II, the event was clearly designed to squash fears that EU membership
will meana loss of national identity.

When Romania and Bulgaria signed the EU accession treaty on April 25,
they made a fifth round of EU expansion irreversible.

The two poorest states of the former Soviet Eastern Bloc will become
EU members on January 1, 2007 unless Brussels deems them “manifestly
unprepared to meet the requirements of membership”.

If so, membership may be delayed by up to a year. Either way, January
1, 2008 will be the latest possible membership date.

The four more developed ex-Eastern Bloc countries, known as the
“Visegrad 4”, namely, Poland, Hungary, the Czech Republic and
Slovakia, joined the EU in the fourth round of expansion on May 1,
2004.

Apart from sharing a relative economic strength, they also shared a
sentiment that EU membership marked their long-awaited “return” to
Central Europe and to a place they occupied before the Red Army
separated them from the West after the Second World War.

For them, EU membership has simply healed an artificial division that
was created by Stalin.

But for Bulgaria and Romania, joining the EU poses different
challenges. Bulgaria’s history, for example, has followed a very
different path from that of the Visegrad 4 states.

A Turkish province for 500 years, it only became formally independent
from the Ottoman Empire in 1908. Located in the continent’s deprived
southeast, Bulgaria was never closely integrated with Europe,
politically or economically, in the modern era.

However, in spite of centuries of subjugation by the Ottoman and
Soviet empires, Bulgarians are proud of their democratic and European
traditions.

The Bulgarian constitution of 1879 was more liberal than most in
Europe at the time. In the early 20th century, Bulgaria took in
thousands of Armenians refugees from Turkey while in the Second World
War, the country saved all 50,000 of its Jewish citizens from
deportation to Nazi death camps.

Ivaylo Ditchev, a professor of cultural anthropology at Sofia
University, said, “Bulgaria is joining the European Union because we
aspire to a commonidea of what a European country should be.”

But many of those watching the unruly procession winding through the
center of Sofia this week were more ambivalent about their European
destiny than the professor’s words suggested.

Ivan Georgiev, 32, a computer programmer, said, “I hope we change the
EU’s culture and that they don’t change us. I hope we don’t accept
blindly what they offer.”

Maria Papazova, 25, was equally unsure what a meeting between Europe
and Bulgaria would achieve. “I’m sure the EU will do positive things
for Bulgaria, but also bad ones,” she said.

Television shows have picked up on this air of ambivalence about the
European future. A humorous TV debate show called “Sblusuk”
(collision), satirized the fears of many about life in the EU.

One episode showed a delicious Bulgarian tomato, some homemade rakia
(grape brandy) and pirate software speaking out against EU membership,
as they feared for their existence.

A policeman was shown worrying that after prices go up in 2007, his 10
lev (five euro) customary bribe would also have to jump to 20
euro. “No one will want to pay me. How will I live?” he wailed.

Humorous skits like that try to reflect the uneasy balancing act that
many Bulgarians have with their respective Balkan and European
identities.

The ambivalence about the West dates back at least to the early 19th
Century, when wealthy Bulgarians began sending their sons to Europe to
be educated, only for them to return with western ideas and find their
efforts to modernize the country frustrated by oriental sloth.

Bulgarian culture shares many traits and customs with other former
provinces of the Ottoman Empire, including foodstuffs, drinks, music,
expressions, social customs and many other traditions.

The country’s unease about its Balkan heritage has ranged from simple
derision to violent denial, most recently in the 1980s, when the
communist regime forced the large ethnic Turkish minority to adopt
Christian-sounding names.

Mixed feelings about “Balkan-ness” remain strong today, concerning
such issues as popular folk music, which is Turkish influenced and
seen by some as eastern and vulgar.

“The elite in Bulgaria feels deep shame about what is called pop-folk
music, which they consider degrading and uncivilized,” said Ditchev.

“But when tourists come, the first thing they buy is pop-folk music
because they consider it the natural folklore here – the music people
live by.”

As the pro-EU procession in Sofia ended near the National Palace of
Culture for a concert given by a cast of celebrities, Tsvetana
Rangelova, 83, watched from a nearby stall.

“My life is over,” she said, bluntly. “What can [the EU] possibly mean
for me?” she asked, motioning to a small battered stand, displaying
sunflower and pumpkin seeds.

“But for the young people who want to do something, I hope it means
something happier.”

—————-

* This article was made available to the bnn for publishing by the
Sofia Office of the Institute for War and Peace Reporting in London.

**Matthew Brunwasser is contributor to the Balkans Investigative
Reporting Network, BIRN – a newly localized IWPR project in the
region. /bnn/

Georgia is interesting

A1plus

| 11:51:10 | 27-04-2005 | Official |

GEORGIA IS INTERESTING

The Minister of Economic Development of Georgia will chair the UN Economic
and Social Council Commission on Sustainable Development – the decision was
made by the Commission at its last session in April, 2005. It should be
noted, that Mr Aleksi Aleksishvili is the first nominee from Georgia elected
as a head of the UN structure. This fact is a confirmation of an increasing
interest of international community towards Georgia.

The UN Commission on Sustainable Development (CSD) is the UN central forum
that provides the states of the world an opportunity to discuss methods of
the three sustainable development aspects integration: economic development,
social development and environment protection.